Herstellung

der pflanzengefärbten Wachsprodukte.

Dem umweltfreundlichen plastikfreien Verpackungsmaterial.

Wie werden die Nösslthal Wachsprodukte Hergestellt?

In chronologischer Reihenfolge wird im folgenden ein Eindruck gegeben, über die einzelnen Schritte der Nösslthal Wachsproduktion. Über das Färben mit natürlichen Farben, Wachsen mit Bienenwachs, das Nähen des Etiketts bis zum Verpacken.

Färben mit natürlichen Farben

Auswahl von Färbepflanzen.

Avocado- Apfelbaum- Birke- Baluholz- Brennnessel- Eiche- Erle- Frauenmantel- Färberscharte- Goldrute- Holunder- Indigo- Johanniesbeere- Kastanie- Karmin- Kurkuma- Kamala- Krapp- Löwenzahn- Mohn- Reseda- Rainfarn- Schafgarbe- Salbei- Walnuss – u.A.

Alle Stoffe sind recycelte Stoffe. Das heißt, die Stoffe waren vorher ein Vorhang, ein Leinentuch oder ein Kleid. Bevor sie entsorgt werden, werden sie demnach wiederverwendet. Das ist nachhaltig und schont so unsere Umwelt. Die Stoffe werden heiß gewaschen, um Rückstände zu entfernen.

Alle Stoffe sind aus Naturfasern und unterscheiden sich in ihrer Webung, ihrem Gewicht und in ihrem Rohstoff. Das hat zur Folge, dass die Stoffe unterschiedlich sind, aus diesem Grund die Farbe und das Wachs anders aufgenommen werden.

Die Naturfasern werden vorwiegend mit regionalen Pflanzen gefärbt.

Die Stoffe werden in der hauseigenen Färbeküche auf die Färbung vorbereitete, anschließend gefärbt, getrocknet und gewaschen.

Jeder Stoffe nimmt die Farbe anders aus, auch färbt jede Pflanze verschieden, aus diesem Grund fallen die Farbtöne stets anders aus.

Die Fasern wachsen mit Bienenwachs

Das Bienenwachs beziehe ich von dem Imker Florian Lachinger aus Oberhofen am Irrsee & Köstendorf in Österreich.

Die Beute, das ist die Behausung der Bienen, stehen bei Demeterfeldern in Oberhofen am Irrsee.

Da Bienen nicht kontrolliert werden können, wohin sie fliegen, ist es wichtig biologische und ertragreiche Felder in direkter Nachbarschaft zur Beute zu haben, um so Wachs ohne Pestizide zu erhalten.

Das Wachs wird weder parfümiert noch geblichen, das hat zur Folge, dass die Wachsfarbe variiert, aber seinen unverkennbaren Bienenwachsgeruch behält.

Schwebeteilchen und Schmutz setzen sich beim Erwärmen des Bienenwachses ab, aus diesem Grund wird das Wachs mit einem Siep doppelt gefiltert, bevor es auf die Stoffe aufgetragen wird.

Das Jojobawachs stammt aus nativer Pressung und – wenn verfügbar – aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA). Das heißt, sie sind von bester naturreiner Qualität.

Das Baum-Harz stammt aus einem Nachlass.

Das Nähen der Etiketten

Jedes Wachsprodukt ist mit einem aufgenähten Etikett versehen. Auf dem Etikett ist die Pflanze, mit der gefärbt wurde oder der Name des Produktes vermerkt. Die Etiketten sind im Siebdruckverfahren entstanden, die Farbe ist auf Wasserbasis und somit unbedenklich.

Die Etiketten sind ebenfalls mit Farben aus der Natür gefärbt. Die Etikettenfarbe ist leider aus logistischen Gründen nicht wählbar.

Das Verpacken der Wachsprodukte

Die Wachsprodukte werden gerollt oder gefaltet versendet. Das ist abhängig vom Produkt sowie vom Porto.

Eine Benutzungsbeschreibung liegt bei jedem Produkt bei.

Die Pakete sind recycelt, das ist nicht immer schön, aber eben nachhaltig.

Sollte es einen besonderen Einpackwunsch geben, gerne bei der Bestellung angeben.